CBD-Kristalle sind die reinste Form von Cannabidiol-Produkten. Neben CBD enthalten sie lediglich weitere Cannabinoide sowie Terpene. Für die Gewinnung der CBD-Kristalle aus von der EU zertifizierten Nutzhanfpflanzen gibt es verschiedene Verfahren. Der vorliegende Artikel stellt diese Verfahren vor und erläutert ihre Vor- und Nachteile.

Die Gewinnung von CBD-Kristallen mittels Butan

Die Extraktion der Kristalle aus der Hanfpflanze gelingt durch den Einsatz von geeigneten Lösungsmitteln. Diese trennen die Bestandteile von den Blüten und Blättern und ermöglichen einen hohen Reinheitsgrad des Endprodukts.

Eine Möglichkeit zur Gewinnung von CBD-Kristallen aus der Cannabispflanze ist die Extraktion mittels Butan. Da die organische Verbindung mit der Summenformel C4H10 hochentzündlich ist, wird dieses Verfahren in Räumlichkeiten mit spezieller Technik durchgeführt. Sogenannte geschlossene Regelkreise gewährleisten, dass während den Arbeitsschritten kein Butan entweichen kann. Der Vorteil dieser Art von Gewinnung der CBD-Kristalle besteht in ihren geringen Kosten. Außerdem lässt sich Butan leicht vom Endprodukt lösen, sodass weitere Arbeitsschritte überflüssig werden.

Ein Nachteil dieses Extraktionsverfahrens besteht wiederum, neben der Explosionsgefahr bei unsachgemäßer Handhabung, in der Tatsache, dass Butan nicht nachhaltig ist. Es handelt sich nämlich um ein Erdölprodukt. Somit muss der Hersteller bei der Wahl der Rohstoffe auch stark darauf achten, dass er für die Gewinnung von CBD-Kristallen kein verunreinigtes Butan nutzt.

Die Extraktion durch zweimaliges Erhitzen

Eine weitere Möglichkeit, um Kristalle aus Hanf zu gewinnen, ist die Decarboxylierung mittels Erhitzung. Diese wird in zwei Stufen durchgeführt. In der ersten Phase erhitzt man das Pflanzenmaterial für rund 15 Minuten auf 100 bis 110 Grad Celsius. Auf diese Weise wird den Pflanzen die Restfeuchtigkeit entzogen. In der zweiten Stufe erhitzt man die Pflanzen dann etwa 60 Minuten lang auf 120 Grad Celsius, sodass sich die Kristalle lösen. Diese Gewinnung von CBD-Kristallen ist sehr umweltfreundlich, hat allerdings den Nachteil, dass die sekundären Pflanzenstoffe namens Terpene verlorengehen können. Diese tragen einen nicht unbedeutenden Teil zu den Wirkungen von Cannabidiol-Produkten bei.

Kohlendioxid ist Trumpf

Neben weiteren Extraktionsverfahren (z.B. mit Alkohol) ist die Gewinnung von CBD-Kristallen mittels überkritischem Kohlenstoffdioxid möglich. Auch bei diesem Verfahren werden die Pflanzen zunächst erhitzt (auf 100 bis 150 Grad Celsius) und anschließend zerkleinert. Das Pflanzenmaterial wird anschließend in einem sogenannten Extraktor gesammelt. Diesem Extraktor wird gekühltes, flüssiges Kohlenstoffdioxid zugeführt, ehe die extrahierten Inhaltsstoffe im sogenannten Separator mittels Druck von den übrigen Substanzen getrennt werden.

Der Vorteil dieser Art von Gewinnung der CBD-Kristalle liegt in der Schonung der Pflanzen und von pharmakologisch wichtigen Bestandteilen wie die Terpene. Des Weiteren gilt Kohlendioxid als umweltschonend und kostengünstig. Nachteile bestehen keine.

Die Gewinnung von CBD-Kristallen – weiterführende Informationen

Die erläuterten Methoden zur Gewinnung von CBD-Kristallen gewährleisten einen hohen Cannabidiol-Gehalt des Endprodukts. Dieser beträgt meist zwischen 98 und 99 Prozent. Wie bereits erwähnt, enthalten die Kristalle darüber hinaus lediglich Terpene sowie weitere Cannabinoide. Diese tragen einen großen Teil zu den nachgesagten möglichen Wirkungen eines CBD-Produkts bei. Aufgrund ihrer Reinheit sind die Kristalle zudem ein ideales CBD-Grundprodukt, d.h. sie können für die Herstellung von Hanföl etc. verwendet werden.

Hinweis: Aufgrund ihrer hohen CBD-Konzentration sollen Kristalle besonders gut für Menschen mit starken Beschwerden wie etwa chronische Schmerzen geeignet sein.

Ist CBD eigentlich legal?

CBD-Kristalle sind, genauso wie Öle, Liquids und CBD-Blüten vollkommen legal. Der Grund hierfür ist, dass Cannabidiol-Produkte einen sehr geringen THC-Gehalt aufweisen und somit nicht psychoaktiv wirken. Der Gehalt an Tetrahydrocannabinol ist durch die EU reglementiert und darf nicht über 0,2 Prozent betragen.

Wie wendet man Cannabidiol-Produkte an?

Die Einnahme von CBD-Kristallen und anderen Cannabidiol-Produkten ist auf viele Weisen möglich. Man kann die Kristalle beispielsweise auf der Zunge zergehen lassen, sodass die Wirkstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Ebenso ist das Verdampfen mit einem Vaporizer eine beliebte Methode. Oder man vermischt die Kristalle mit der Nahrung und nimmt die gesunden Stoffe über die Magenschleimhaut auf. Selbst das Vermengen mit Tabakprodukten und das anschließende Rauchen des Gemischs ist möglich.

Die Gewinnung von CBD-Kristallen – abschließende Bemerkungen

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