Die vielfältigen Wirkungen von CBD

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein Wirkstoff, der aus der Cannabispflanze gewonnen wird und den Antagonisten des ebenfalls in dieser vorkommenden THCs (Tetrahydrocannabinol) darstellt. Anders als das THC hat CBD keine psychoaktiven Wirkweisen und kann sogar dafür verantwortlich sein, THC abzubauen. Doch das ist längst nicht die einzige Wirkung von CBD! Das Cannabinoid der Marihuanapflanze kann nämlich noch viel mehr.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die vielfältigen Wirkweisen des pflanzlichen Stoffes vor. Ehe wir auf die möglichen Indikatoren für dessen Anwendung eingehen, erklären wir, welche Bestandteile für die Wirkungen von CBD verantwortlich sind und erklären, welches System den Körper für Cannabidiol empfänglich macht.

Die Wirkungen von CBD Präparaten fußen auf diversen wertvollen Bestandteilen

CBD wird besonders häufig – aber keinesfalls ausschließlich – in Form von Öl eingenommen. Der Grund für die Beliebtheit dieser Darreichungsform ist, dass der Körper die Inhaltsstoffe auf diese Weise besonders gut aufnehmen und verarbeiten kann. Das CBD-BROTHERS Öl enthält aber nicht nur Cannabidiol, sondern weitere Cannabinoide als auch Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Ballaststoffe, Proteine und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Zu den enthaltenen Cannabinoiden, die ebenfalls einen maßgeblichen Teil zu den Wirkungen von CBD beitragen können, gehören:

  • CBC (kann entzündungshemmend, schmerzlindern und zellerneuernd wirken)
  • CBDA (kann eine antiemetische Wirkung gegen Übelkeit und Krebserkrankungen haben)
  • CBN (kann eine leichte psychoaktive, aber nicht spürbare Wirkung gegen Panik- und Angstzustände bewirken)
  • CBG (kann antibakteriell wirken; zum Teil stärker als ein herkömmliches Antibiotikum)

CBD und das Endocannabinoid-System

Die Wirkweisen von CBD wurden erstmals von Prof. A. Howlett erklärt. Der Wissenschaftler an der Saint-Louis-University in Missouri, USA, belegte im Jahr 1987, dass der menschliche Körper gleich über mehrere Rezeptoren verfügt, die auf Cannabinoide reagieren können. Die beiden bekanntesten dieser Rezeptoren sind der CB1 und der CB2. Während sich ersterer im Zentralnervensystem sowie im Nervensystem des Darms befindet, befindet sich der Cannabinoid-Rezeptor 2 auf sämtlichen Zellen des Immunsystems sowie auf sämtlichen Zellen, die für die Regulation des Knochenstoffwechsels verantwortlich sind. Diese beiden Rezeptoren bilden zusammen mit anderen das sogenannte Endocannabinoid-System. Dieses ist an der Regulierung von sämtlichen Körperabläufen beteiligt und wirkt sich u.a. direkt auf die folgenden Faktoren des Wohlbefindens aus:

  • die Schmerzwahrnehmung
  • die Leistung des Abwehrsystems
  • die Regulation der Körpertemperatur sowie die von Schlaf und Appetit
  • die allgemeine Stimmungslage
  • die Entstehung von Ängsten.

Übrigens: Das Endocannabinoid-System wird auch durch körpereigene Endocannabinoide beeinflusst. Da das System einen maßgeblichen Einfluss auf sämtliche unser Wohlbefinden betreffende Faktoren hat, ist es kaum verwunderlich, dass CBD diverse positive Wirkungen zugeschrieben werden.

Wann CBD helfen kann

Die folgenden Wirkungen von CBD sind noch nicht ausreichend medizinisch gesichert. Umfangreiche Erfahrungsberichte und einige wenige fundierte Studien machen jedoch Hoffnung, dass der wertvolle natürliche Wirkstoff zunehmend in der westlichen Medizin anerkannt wird.

  • CBD kann entkrampfend wirken und kann somit bei Multiple Sklerose als auch bei anderen Dystonien wie etwa im Rahmen der Parkinson-Krankheit Abhilfe schaffen. Darüber hinaus wird in der Therapie von Epilepsie zunehmend auf die Wirkungen von CBD vertraut. Und auch das Angelman-Syndrom gilt als möglicher Indikator für die Anwendung.
  • Das Cannabinoid kann antipsychotische Wirkungen haben und somit bei Depressionen und Schizophrenie helfen. Ebenso kann der Stoff angstlösend wirken.
  • CBD kann entzündungshemmend wirken, weshalb der Wirkstoff zunehmend in der Therapie von Arthritis, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und Asthma zum Einsatz kommt.
  • Dank seinen antibakteriellen, neuroprotektiven Eigenschaften kann der Wirkstoff gegen Übelkeit mit verschiedenen Ursachen wirken.
  • Selbst bei BSE (Rinderwahnsinn) scheint CBD Öl Abhilfe schaffen zu können, indem es die Anhäufung von Prionproteinen hemmt.
  • Da CBD sämtliche Zellen und somit auch die insulinproduzierenden Beta-Zellen schützen kann, kann es den normalen Stoffwechsel des Organismus aufrecht erhalten, wodurch die Glukosetoleranz verbessert und Diabetes Typ I vorgebeugt werden kann.

Eine weitere nachgesagte nicht zu unterschätzende Wirkung von CBD sind jene die Lebensfähigkeit von Tumorzellen reduzierenden Eigenschaften. Dass Cannabidiol das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen in der Brust hemmen kann, gilt als gesichert. Ebenso scheint sich der Wirkstoff positiv auf Lungenkrebs und Tumorzellen im Gehirn auszuwirken. Entsprechende Studien stehen noch aus.

Weitere mögliche Wirkungen von CBD

  • Präventiv und mildernd gegen Nervenkrankheiten
  • Bei Übergewicht und Fettleibigkeit
  • Rheuma
  • Alzheimer
  • Arthrose
  • Hepatitis

Hinweis: Bei den genannten möglichen Wirkungen handelt es sich lediglich um einen Auszug. So gilt CBD beispielsweise auch bei Migräne und anhaltendem Stress als äußerst vielversprechend.

Wirkungen von CBD – abschließende Bemerkungen

Wie bereits erwähnt, stehen medizinisch gesicherte Studien zu den Wirkungen von CBD weitestgehend noch aus. Einige Studien und umfangreiche Erfahrungsberichte machen aber durchaus Hoffnung, dass die Öle, Blüten und Co. von CBD-BROTHERS zunehmend eingesetzt werden, um diverse Leiden zu mildern. Außerdem gelten die positiven Effekte auf die Psyche, Schmerzen verschiedenster Art und das Immunsystem als allgemein anerkannt.

Tipp: Probieren Sie die Wirkungen von CBD am besten selbst aus. Sie haben schließlich nichts zu verlieren: Der Cannabis-Bestandteil ist vollkommen legal.

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