CBD – Was ist das und wie ist die Wirkung?

Bei den Silben „Can-na“ in Cannabidiol (kurz: CBD) denken viele sofort an die Cannabispflanze und ihre psychoaktiven Wirkungen. Dass CBD aus Nutzhanf gewonnen wird, stimmt, doch psychoaktive Wirkungen hat der Bestandteil der Pflanze, im Gegensatz zum Tetrahydrocannabidiol (THC), nicht. Aus diesem Grund sind Cannabidiol-Produkte in Deutschland vollkommen legal.

Aber was genau ist denn eigentlich CBD? Und vor allem: Wofür verwendet man es, wenn nicht zum High-werden?

Cannabidiol – nur ein wertvoller Inhaltsstoff der Hanfpflanze

Hanf findet in vielen Kulturen seit Jahrtausenden zu medizinischen Zwecken Verwendung. Und auch hierzulande nimmt die Pflanze eine immer größere Bedeutung in der Therapie von verschiedensten Krankheiten und Beschwerden ein. Diese Wirkvielfalt ist auf die rund 490 wesentlichen Bestandteile der Hanfpflanze zurückzuführen. Zu diesen Stoffen zählen in erster Linie Flavonoide, Terpene und Phytocannabinoide, wobei letztere ein besonders großes Interesse unter Medizinern genießen. Die bekanntesten der bisher 70 entdeckten Phytocannabinoide sind das Tetrahydrocannabinol und andere Cannabinole als auch Cannabigerole und Cannabidiole, sprich: CBDs.

Der letztgenannte nicht-psychoaktive Inhaltsstoff gilt als die bestverträglichste und somit sicherste Komponente der Hanfpflanze für die Selbstmedikation. CBD werden unter anderem antientzündliche und schmerzlindernde, sondern auch antischizophrene und viele weitere Eigenschaften nachgesagt. Kein Wunder also, dass Cannabidiol-Öl und andere Produkte auf Basis des Stoffes eine immer größere Beliebtheit in der komplementären Medizin erlangen.

Bevor wir uns ausführlicher mit den möglichen heilenden Wirkungen von CBD auseinandersetzen, erklären wir, wie diese eigentlich zustande kommen.

CBD wirkt im ganzen Körper

Die Wirkweisen des Cannabidiols wurden erstmals von einem Wissenschaftler an der Saint-Lous-University Missouri erklärt und zwar von Prof. Allyn Howlett. Der Forscher fand im Jahr 1987 heraus, dass der menschliche Organismus mit mehreren Rezeptoren ausgestattet ist, die für Cannabinoide, zu denen auch das CBD gehört, empfänglich sind. Die beiden heute bekanntesten Rezeptoren nannte Howlett CB1 und CB2. Letzterer ist auf sämtlichen Immunsystem-Zellen sowie auf allen Zellen, die den Knochenstoffwechsel regulieren, angesiedelt. Der CB1-Rezeptor befindet sich wiederum im Nervensystem des Darms als auch im zentralen Nervensystem.

Gemeinsam mit weiteren Cannabinoid-Rezeptoren bilden CB1 und CB2 das sogenannte Endocannabinoid-System. Da sich dieses, wie angedeutet, auf verschiedenste Bereiche unseres Organismus bezieht, hat es einen maßgeblichen Einfluss auf sämtliche Prozesse, die in unserem Körper ablaufen. Und aus dieser übergeordneten Regulationsfunktion lassen sich wiederum die folgenden Auswirkungen des Endocannabinoid-Systems auf unser Wohlbefinden ableiten. Das System und somit auch CBD können auf Folgendes wirken:

  • das körpereigene Abwehrsystem
  • die allgemeine Stimmungslage
  • die Regulation von Appetit und Schlaf
  • die Regulation der Körpertemperatur
  • die Entstehung von Ängsten
  • die Schmerzwahrnehmung

 

Übrigens: CBD kommt vor allem im oberen Drittel und ganz besonders in den Blüten von Nutzhanf vor. Nachdem die Pflanzen geerntet wurden, werden die Bestandteile extrahiert und zu CBD-Öl, CBD E-Liquids sowie weiteren Präparaten verarbeitet. Besonders hochwertig sind dabei die in einem hitzefreien Extraktionsverfahren (CO2-Extraktion) gewonnenen Bestandteile. Diese enthalten das gesamte Spektrum der Pflanzenstoffe, mit Ausnahme des THC.

Pflanzlicher Stoff mit zahlreichen gesunden Eigenschaften

Cannabidiol ist also ein wertvoller Pflanzenwirkstoff, der sich auf vielfältige Weisen auf unser Wohlbefinden auswirken kann. Im Folgenden werden einige Krankheiten und gesundheitliche Beschwerden genannt, bei denen die Produkte von CBD-BROTHERS Abhilfe schaffen können.

  • CBD hat antipsychotische Wirkungen, sodass es (Winter-) Depressionen mildern und gegen Angstzustände Verwendung finden kann. Ebenso geht man davon aus, dass sich der Verlauf von Schizophrenien mit Hilfe von Cannabidiol-Produkten günstig beeinflussen lässt.
  • Aufgrund der entkrampfenden Wirkungen können die Präparate in der Therapie von Epilepsie und Parkinson zum Einsatz kommen. Ebenso berichten Multiple-Sklerose-Patienten von einem verbesserten Krankheitsverlauf durch CBD.
  • Cannabidiol kann entzündungshemmend wirken, d.h. der Wirkstoff findet zunehmend im Kampf gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Arthritis und Asthma Anwendung.
  • Die möglichen antibakteriellen und neuroprotektiven Eigenschaften des Wirkstoffes machen CBD zu einem gut verträglichen Heilmittel gegen Übelkeit mit verschiedensten Ursachen.
  • Der Wirkstoff kann die insulinproduzierenden Beta-Zellen schützen, wodurch der Stoffwechsel des Körpers aufrechterhalten wird. Auf diese Weise kann Cannabidiol zu einer verbesserten Glukosetoleranz beitragen, sodass es Diabetes Typ I vorbeugen kann.
  • Selbst BSE, vielen besser als Rinderwahnsinn bekannt, scheint ein Indikator für die Anwendung von CBD-Präparaten zu sein. Diese hemmen die Anhäufung von sogenannten Prionproteinen.

Abschließende Bemerkungen zur CBD Definition

Beachten Sie, dass es sich bei den erläuterten Wirkungen von CBD lediglich um einen Auszug handelt. Der Wirkstoff kann beispielsweise auch die Lebensfähigkeit von Tumorzellen reduzieren. Weitere Krankheiten und Leiden, die mit CBD-Kristallen, -Öl usw. möglicherweise behandelt werden können, sind:

  • Nervenkrankheiten wie Migräne
  • Rheuma
  • anhaltender Stress
  • Hepatitis
  • Alzheimer
  • Übergewicht und Adipositas.

Für weitere Informationen zum natürlichen, äußert vielfältigen Wirkstoff Cannabidiol steht Ihnen das Team von CBD-BROTHERS jederzeit zur Verfügung.

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