CBD – ein Cannabinoid in der Hanfpflanze

Bei den Silben „Can-na“ in Cannabidiol (kurz: CBD) denken viele sofort an die Cannabispflanze und ihre psychoaktiven Wirkungen. Dass CBD aus Nutzhanf gewonnen wird, stimmt, doch psychoaktive Wirkungen hat der Bestandteil der Pflanze, im Gegensatz zum Tetrahydrocannabidiol (THC), nicht. Aus diesem Grund sind Cannabidiol-Produkte in Deutschland vollkommen legal.

Aber was genau ist denn eigentlich CBD? Und vor allem: Wofür verwendet man es, wenn nicht zum High-werden?

Cannabidiol – nur ein wert­voller Inhaltsstoff der Hanfpflanze

Hanf findet in vielen Kulturen seit Jahrtausenden zu medizinischen Zwecken Verwendung. Und auch hierzulande nimmt die Pflanze eine immer größere Bedeutung in der Therapie von verschiedensten Krankheiten und Beschwerden ein. Diese Wirkvielfalt ist auf die rund 490 wesentlichen Bestandteile der Hanfpflanze zurückzuführen. Zu diesen Stoffen zählen in erster Linie Flavonoide, Terpene und Phytocannabinoide, wobei letztere ein besonders großes Interesse unter Medizinern genießen. Die bekanntesten der bisher 70 entdeckten Phytocannabinoide sind das Tetrahydrocannabinol und andere Cannabinole als auch Cannabigerole und Cannabidiole, sprich: CBDs.

Der letztgenannte nicht-psychoaktive Inhaltsstoff gilt als die bestverträglichste und somit sicherste Komponente der Hanfpflanze für die Selbstmedikation. CBD werden unter anderem antientzündliche und schmerzlindernde, sondern auch antischizophrene und viele weitere Eigenschaften nachgesagt. Kein Wunder also, dass Cannabidiol-Öl und andere Produkte auf Basis des Stoffes eine immer größere Beliebtheit in der komplementären Medizin erlangen.

Bevor wir uns ausführlicher mit den möglichen heilenden Wirkungen von CBD auseinandersetzen, erklären wir, wie diese eigentlich zustande kommen.

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